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Es werden Posts vom Juni, 2023 angezeigt.

Text 6. Szene: Der Terror danach

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Sylvia hatte den Anschlag überlebt. Sie hatte damals auch darauf bestanden, ihre Wohnung aufzusuchen um auch weiter dort zu wohnen, obwohl es dort keine Sicherheit mehr für Sylvia gab. In diesem Ort, der viele gute und schöne Dinge bietet, aber auch das Schlimmste vorzuweisen hatte und hat, eben Doris und Emil Wolfbring. Damals hatte sie Glück,  Wolfbring`s  hatten eine Art Urlaub zur Ostsee angetreten. So hatte  Sylvia  noch ein paar Tage Zeit, auch um C inständig um Hilfe zu bitten. Entnervt gab C der Bitte nach, aber eh ging sie davon aus, dass  Sylvia  ihre Situation völlig falsch eingeschätzten würde. Es war an einem Sonntag, als sie zurückgekommen waren. Gut gelaunt öffnete Doris die Wohnungstür. C hatte bei ihnen geklingelt. Nach dem Tagesgruß teilte C ihr mit, dass  Sylvia  wieder in ihrer Wohnung sei, dann wollte sie darauf hinweisen, dass auf keinen Fall  Wolfbring` s Kontakt zu ihr aufnehmen sollten. Wobei sich C später sicher war, dass sie den Satz nicht zu Ende bringen

Text 5. Szene: Der Anschlag

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 … Natürlich war Sylvia der Auffassung, dass sie auf gradlinige Art und Weise reagieren müsste. Auch die Darstellung von Gewalt lag Marion fern, die für Wolfbring`s eine Selbstverständlichkeit war. Natürlich protestierten Wolfbring`s gegen die Kameras, die im Innenhof installiert worden waren. Zum einen dokumentierten sie Sachbeschädigungen, die tatsächlich auch von Wolfbring`s durchgeführt worden waren. Zum anderen hielten die Kameras Wolfbring davon ab, die Nachbarn im Garten zu betrachten. Letztendlich halfen die Kameras, die dort untergebrachten Räder der weitern Mieter vor ihm zu schützen.  Die könnte dann sowohl die Kellerräume, als auch das Treppenhaus vor den Eheleuten schützen. Die eh in diesen Bereichen nichts zu suchen hatten. Was sehr oft versucht worden war, dass ihnen auch klar zu machen. Darum könnten Kameras, dann auch genau installiert, genug Beweise bieten können. Wurde gedacht und auch ausgeführt. Dachten die Mieter und alle drei hatten dann auch in der Sache gegen W

Text 4. Szene: Betrug

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… Es trat einfach keine Ruhe ein. Sylvia war regelrecht dem Terror und dem Stalking sowohl von Emil Wolfbring als auch seiner Frau Doris ausgesetzt. Pflanzen und Blumen wurden gegiftet oder auch beschädigt, ebenso auch Gegenstände. Sylvia musste auf der Hut sein, aber nicht nur sie alleine musste aufpassen. Es gab bereits körperliche Angriffe von Wolfbring auch schon gegen Michael und auch gegen den Nachbar Mio. Wobei beide sich wehren konnten und auch Wolfbring wegen seines ständigen Trinkens auslachten. Sylvia zog es vor, sowohl Emil Wolfbring als auch Doris aus dem Weg zu gehen. Sie wollte keinen Kontakt und achtete darauf. So prüfte sie auch durch Blicke auf den Parkplatz, der direkt unter ihrem Schlafzimmerfenster lag, ob sie ohne Probleme aus und von dem Haus kommen konnte.  Es war am Anfang einer Woche. So konnte Sylvia auch Wolfbring wieder hören, wie er, wie jedes Mal auch, mit Gegröle vor ihrem Schlafzimmerfenster auf sich aufmerksam machte. Das war tatsächlich auch seine Art

Text 3. Szene: Die Frau des Kinderschänders und die Gewalt

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Natürlich dachte  Sylvia , dass sie in diesem Moment, eine richtige Entscheidung getroffen hatte. Es wurde das getan, was auch zu tun war und jetzt auch noch ist, wenn solche Dinge geschehen. Selbstverständlich nahmen die Experten Kontakt zu den Eltern des Knaben auf. Behutsam dürfte auch er in der Angelegenheit befragt worden sein. Der hatte sicher auch von den »Geheimnissen« berichtet. Wobei mit Sicherheit Emil Wolfbring dazu bei dem Knaben noch keine Möglichkeiten gehabt hatte. Bei ihm nicht, aber dafür bereits bei anderen Kindern. So, wie zu diesem Zeitpunkt  Sylvia  kein Opfer war, sie aber dafür für Wolfbring in anderer Art und Weise zum Opfer werden sollte und was auch dann, irgendwann auch, geschah. Damals, als für sie sichtbar eine Tat geschah, musste das doch alles die Frau des Kinderschänders Doris Wolfbring mitbekommen haben. Es schien, als sei es Doris sogar vertraut. Natürlich ging  Sylvia  ihr aus dem Weg. Natürlich begegnete ihr trotzdem Doris, das war schwer zu ver