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»Der Mörder und der Kinderschänder«

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Es war der perfekte Mord, der Sylvia galt. Eigentlich hätte dieser gelingen müssen, aber irgendwie doch scheiterte. Sie überlebte das Desaster mit viel Glück. Dass sie sich mit den falschen Leuten anlegte, dürfte mittlerweile klar sein. Um das alles zu verstehen, muss sie in der Zeit weiter zurückgehen. Dann ist vielleicht auch zu verstehen, wie es ihr passieren konnte, sich mit einem Mörder und einem Kinderschänder anzulegen. Die Beiden haben sich auch gefunden, gemeinsam gegen sie, dabei jeder mit seinem eigenen Dunstkreis, mit weiteren Tätern und Täterinnen, und deren Unterstützung.   Was war denen so wichtig? Dem ersten ging und geht es scheinbar nur um Geld, viel Geld. Dem anderen um die kranken Emotionen, auch weil sein Gehirn falsch tickte und sein Gehirn immer noch falsch tickt. Es ist halt die Art der Verbrecher.   Wobei sich Sylvia auch die Frage stellt, wie ihr das alles passieren konnte. Insofern gibt es schon Sinn, dass sie ein Niederschreiben der Ereignisse vor...

»Blauregenmord«

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Der Mörder ist nicht immer der Gärtner. Oder doch? … Der Hauch eines Wohlgeruchs streifte Bertholds Gedanken. Es war der Duft der Wisteria, den der zarte Wind zu ihm trug. Vor der Bank in Bertholds Garten lag eine Gestalt. Lange blonde Haare hoben sich vom Grün der Rasenfläche ab … Eine Leiche in Bertholds Garten. Auf Blauregenblüten gebettet. Kein leichter Fall für die Ermittler der Mordkommission Dietmar Höing und Bea Kormann. Schauplatz des neuen Krimis von Tuna von Blumenstein ist eine Gartenperle im Westmünsterland: der Garten Picker in Borken-Weseke. Die Bilder für das Cover » Blauregenmord « sind dort entstanden. www.garten-picker.de Vom Garten Picker zum Quellengrundpark  in Borken-Weseke Kriminalromane mit regionalem Bezug erfreuen sich zu Recht wachsender Beliebtheit. Fiktive Geschichten an vertrauten Plätzen handeln zu lassen, übt eine Faszination auf die Leserschaft aus. Das Westmünsterland hat viele magische Orte zu bieten.  Darum kann es nicht verwundern, dass si...

»Mord in Genf«

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» Mord in Genf « Ein unerwarteter Fund bringt Unruhe in das beschauliche Leben von drei älteren Damen. Bei dem Fund handelt es sich um ein Buch, das vor Jahrzehnten von einem jungen Mann geschrieben wurde. Das Werk eines Wichtigtuers? Eines Aufschneiders? Oder der Versuch eines jungen Mannes, traumatische Ereignisse zu verarbeiten? Oder die besondere Form, eine Lebensversicherung abzuschließen? Oder alles zusammen? In dem Kriminalroman » Mord in Genf « zieht Tuna von Blumenstein den Leser in die Zeit des Kalten Krieges und lässt Opfer zu Tätern, Täter zu Opfern werden. Was ist Fiktion, was ist Realität? Zu Anfang lässt Tuna von Blumenstein eine Protagonistin sagen: … »Es ist doch nur ein Krimi. Du könntest auf den letzten Seiten ein UFO im Genfer See versinken lassen! Was soll denn passieren? Schreib einfach: Das ist ein Krimi, in dem fast alles frei erfunden ist!« … » Mord in Genf « Es kann so gewesen sein, oder auch anders. Was es für sie war, ist allerdings eindeut...

»Der hässliche Zwilling«

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» Der hässliche Zwilling « Nach dem tragischen Unglücksfall ihrer Nichte Simone kehrt Vera in ihr Elternhaus zurück, das von ihrer Zwillingsschwester Gerda und deren Mann Volker bewohnt wird. Gerda scheint an den Ereignissen um Simone zu zerbrechen, während der Konflikt zwischen Vera und dem passionierten Jäger Volker deutliche Formen annimmt. Dann geschieht ein Mord …  Nach » Der Tote im Zwillbocker Venn « ist » Der hässliche Zwilling « der zweite Krimi der  Tuna von Blumenstein .  Mit einem Vorwort von Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein (2012-Endzeit und Neuanfang, Das Sakrileg und die heiligen Frauen u.a.).  Walter-Jörg Langbein schreibt: …»› Der hässliche Zwilling ‹ ist ein gutes, im besten Sinne des Wortes spannendes Stück moderner Kriminalliteratur, ohne falsche Moral... und lässt uns nachdenklich zurück: Was ist gut? Was ist böse? Kann Böses verständlich, ja akzeptabel sein? › Der hässliche Zwilling ‹ ist jedenfalls nicht ›akzeptabel‹, er ist gut. Er ist nic...

»Der Tote im Zwillbrocker Venn«

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»Der Tote im Zwillbrocker Venn« In Zwillbrock scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Bis die beschauliche Idylle jäh gestört wird: Im Uferbereich des Möwensees wird ein Toter gefunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der Leiche um einen Südamerikaner, und niemand weiß, warum der sich ausgerechnet das Venn zum Sterben ausgesucht hat … Was und wo ist das Zwillbrocker Venn? Das Zwillbrocker Venn, ein Wald-, Moor-, Feuchtwiesen- und Gewässergebiet, befindet sich im Münsterland westlich von Vreden nahe dem Ortsteil Zwillbrock. Es ist aus einem Torfmoor entstanden. Nach dem Ende des Torfabstichs verblieb ein See mit geringer Tiefe, der heute Heimat einer vielschichtigen Pflanzen- und Tierwelt ist. Dort befindet sich die Biologische Station Zwillbrocke.V. , die für den Erhalt der biologischen Vielfalt im Kreis Borken steht. In dieser wundervollen Naturlandschaft beginnt die Handlung des Krimis. Helga König hat die passenden Worte in ihrer Rezension dafür gefunden, Zit...